Suchmaschinenoptimierer(SEO)

Was macht ein Suchmaschinenoptimierer?

Ein SEO optimiert drei Bereiche: Onpage-SEO, Offpage-SEO und technisches SEO.

Onpage SEO

Beim Onpage SEO optimiert der SEO alle Inhalte und Elemente direkt auf der Website. Dazu gehören:

  • Keywordrecherche
  • Meta-Title und Meta-Descriptions erstellen
  • Überschriften strukturieren (H1, H2, H3)
  • Interne Verlinkung aufbauen
  • Bilder optimieren und Alt-Tags hinzufügen
  • Content erstellen, der Nutzerfragen beantwortet
  • URL-Struktur verbessern
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Offpage SEO

Beim Offpage SEO geht es um alle Maßnahmen außerhalb der eigenen Website.

  • Backlinks von anderen Websites aufbauen
  • Gastbeiträge auf relevanten Seiten schreiben
  • Kooperationen mit anderen Websites eingehen
  • Forenbeiträge schreiben
  • Erwähnungen und Zitate ohne Link generieren
  • Broken-Link-Building betreiben
  • Einträge in relevanten Branchenverzeichnissen vornehmen
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Technisches SEO

Beim technischen SEO optimiert der SEO die technische Basis der Website:

  • Ladezeiten reduzieren
  • Mobile Optimierung sicherstellen
  • XML-Sitemap erstellen und einreichen
  • Robots.txt konfigurieren
  • HTTPS-Verschlüsselung implementieren
  • Crawlbarkeit verbessern
  • Duplicate Content verhindern
  • Strukturierte Daten (Schema-Markup) einbauen
  • 301 Weiterleitungen und 404-Fehler beheben
  • Canonicals setzen

Welche Aufgaben übernimmt ein Suchmaschinenoptimierer?

Ein Suchmaschinenoptimierer oder SEO Berater sorgt dafür, dass Websites bei Suchmaschinen sichtbar bleiben und gezielt Besucher anziehen. Seine Arbeit ist vielseitig und umfasst technische, inhaltliche und strategische Aufgaben. Er beginnt mit einer gründlichen Analyse. Dazu gehören Keywordrecherche, Wettbewerbsvergleich, technische Prüfung der Website und Auswertung bestehender Rankings. Ziel ist es, Chancen und Schwachstellen zu erkennen.

Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelt er eine klare Strategie. Sie legt fest, welche Seiten optimiert, welche Inhalte ausgebaut und welche Themen neu abgedeckt werden. Dabei achtet er darauf, dass die Website zur Suchintention der Nutzer passt. In der Umsetzung arbeitet er direkt an der Website. Er verbessert Seitentitel, Meta-Beschreibungen, Überschriften und SEO Texte. Er sorgt für eine saubere technische Struktur, kurze Ladezeiten und eine gute mobile Darstellung. Auch interne Links und strukturierte Daten gehören dazu.

Im Bereich Offpage-Optimierung kümmert er sich um den Aufbau hochwertiger Backlinks. Er prüft, welche externen Seiten auf die eigene Website verweisen, und baut gezielt neue Partnerschaften auf.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die laufende Kontrolle. Der Suchmaschinenoptimierer misst Rankings, Klickzahlen, Verweildauer und Conversions. Er erstellt Berichte, bewertet die Ergebnisse und passt Maßnahmen an, wenn sich das Nutzerverhalten oder die Suchalgorithmen ändern. Ein erfahrener Suchmaschinenoptimierer verbindet technisches Wissen mit einem Verständnis für Nutzerverhalten und Content-Strukturen. Er denkt datenorientiert, plant langfristig und sorgt dafür, dass Websites nicht nur sichtbar, sondern auch erfolgreich bleiben.

 

Browser Cache am Laptop leeren

Mit welchen Tools arbeitet ein Suchmaschinenoptimierer?

SEOs nutzen spezialisierte Tools, um ihre Arbeit effizient und datenbasiert zu gestalten. Ohne Software wäre moderne Suchmaschinenoptimierung kaum möglich und würde noch deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Menge an Daten ist zu groß für manuelle Auswertungen. Ein professioneller SEO kombiniert verschiedene Tools, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

SEO Betreuung mit Experten

Analyse-Tools:

  • Google Search Console: Zeigt, wie Google die Website sieht
  • Google Analytics: Misst Traffic und Nutzerverhalten
  • Screaming Frog: Crawlt Websites und findet technische Fehler
  • Sistrix, Ahrefs, SEMrush: Analysieren Rankings, Backlinks und Konkurrenz

Keyword-Tools:

Technische Tools:

Content-Tools:

  • Surfer SEO: Analysiert Top-Rankings und gibt Content-Empfehlungen
  • Clearscope: Optimiert Texte für bestimmte Keywords

Wie hoch sind die Kosten für einen SEO?

Die Kosten für einen Suchmaschinenoptimierer hängen von Erfahrung, Projektumfang und Abrechnungsmodell ab. Freelancer verlangen zwischen 50 und 150 Euro pro Stunde, Agenturen zwischen 100 und 200 Euro. Monatliche SEO Betreuung kostet für kleine Projekte 500 bis 1.500 Euro, für mittelständische Unternehmen 1.500 bis 5.000 Euro und für große Unternehmen 5.000 bis 20.000 Euro.

Einmalige Leistungen wie SEO-Audits liegen bei 1.000 bis 5.000 Euro, Relaunch-Begleitung bei 3.000 bis 15.000 Euro und Content-Strategien bei 2.000 bis 10.000 Euro. Günstige Angebote unter 500 Euro pro Monat liefern selten Ergebnisse, SEO erfordert Zeit und Fachwissen.

Bei Contentbär bieten wir hochwertige Optimierung zu 80 Euro pro Stunde und laufende Betreuung ab 1.000 Euro pro Monat. Darin enthalten sind Analyse, Optimierungen, Monitoring und regelmäßige Auswertungen. So bleibt Ihre Website sichtbar und erzielt messbare Ergebnisse.

Junger Unternehmer erfreut nach erfolgreicher Keyword Optimierung

Welche Ziele verfolgt ein SEO?

Sichtbarkeit erhöhen

Mehr Keywords in den Top 10 von Google platzieren. Höhere Rankings führen zu mehr Klicks und mehr potenziellen Kunden.

Traffic steigern

Organischer Traffic kostet keine Werbeausgaben und bringt kontinuierlich Besucher. Der SEO optimiert für qualifizierten Traffic, der zu Conversions führt.

Conversions verbessern

Besucher sollen zu Kunden werden. SEOs optimieren nicht nur für Traffic, sondern für qualifizierten Traffic.

Autorität aufbauen

Durch hochwertige Backlinks und Content wird die Domain Authority gestärkt. Das verbessert Rankings langfristig.

Technische Performance sichern

Fehlerfreie Website-Struktur und schnelle Ladezeiten halten. Das verhindert Ranking-Verluste.

Nutzererfahrung verbessern

Der SEO Freelancer optimiert die Website nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für Besucher. Eine gute User Experience führt zu längeren Verweildauern, geringeren Absprungraten und mehr Interaktionen

Welche Fähigkeiten braucht man als SEO?

Ein guter SEO kombiniert technisches Wissen mit analytischem Denken und Content-Verständnis.

lächelnde Frau freut sich auf die Zusammenarbeit um die Sichtbarkeit bei Perplexity zu steigern

Technisches Verständnis ist wichtig. Grundkenntnisse in HTML, CSS und JavaScript helfen bei technischen Optimierungen. Ein SEO muss verstehen, wie Websites funktionieren, ohne selbst Entwickler sein zu müssen. Analytische Fähigkeiten ermöglichen das Auswerten von Daten und das Erkennen von Mustern. Tools wie Google Analytics und Search Console liefern Zahlen. Der SEO interpretiert sie richtig und leitet Maßnahmen ab.

Content-Kompetenz bedeutet, Texte bewerten und verbessern zu können. Ein SEO erkennt, welche Inhalte Nutzer suchen und wie man sie ansprechend aufbereitet. Kommunikationsfähigkeit ist nötig, um SEO-Strategien zu erklären und Teams zu koordinieren. Der SEO arbeitet mit Entwicklern, Textern und Designern zusammen. Lernbereitschaft ist entscheidend. Suchmaschinen ändern ihre Algorithmen ständig. Ein SEO bleibt auf dem neuesten Stand und passt Strategien an.

Wodurch zeichnet sich ein guter Suchmaschinenoptimierer aus?

Gute SEOs liefern Ergebnisse und arbeiten transparent. Ihre Entscheidungen basieren auf Daten, nicht auf Vermutungen. Der SEO zeigt Ihnen Zahlen und erklärt seine Strategie. Seriöse SEOs setzen realistische Erwartungen. Sie versprechen keine Platz-1-Rankings in vier Wochen. Sie erklären, dass SEO Monate dauert und Geduld braucht.

Transparente Kommunikation gehört dazu. Sie erhalten regelmäßige Reports. Der SEO erklärt, welche Maßnahmen er umsetzt und warum. Er nutzt White-Hat-Methoden statt SEO Manipulation. Gute SEOs bauen auf nachhaltige Strategien, die Google-Richtlinien entsprechen. Ein breites Wissen zeichnet gute SEOs aus. Sie beherrschen Technik, Content und Linkaufbau. Sie wissen, wann sie welchen Hebel ansetzen müssen.

Mann nutzt WordPress

Wie wird man Suchmaschinenoptimierer?

Es gibt keinen klassischen Ausbildungsweg zum SEO. Die meisten kommen über Umwege in den Beruf. Viele SEOs bringen sich das Handwerk selbst bei. Online-Kurse, Blogs und YouTube-Videos bieten Einstiegswissen. Plattformen wie Moz, Ahrefs und SEMrush veröffentlichen kostenlose Lernmaterialien. Die Grundlagen lassen sich in wenigen Wochen erlernen. Tiefes Fachwissen entwickelt sich über Jahre.

Praktische Erfahrung ist entscheidend. Eigene Websites oder Nebenprojekte helfen, SEO zu testen. Sie sehen direkt, welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht. Learning by Doing funktioniert im SEO besser als reine Theorie. Fehler machen und daraus lernen gehört dazu. Weiterbildungen und Zertifikate vermitteln Grundlagen. Kurse von Google zu Analytics und Ads sind ein guter Start. Zertifikate von Plattformen wie HubSpot oder SEMrush zeigen Engagement. Sie ersetzen keine Praxis, helfen aber beim Einstieg.

Viele SEOs starten in verwandten Berufen. Sie arbeiten als Online-Marketer, Webdesigner oder Content-Manager und erweitern ihr Wissen in Richtung SEO. Der Quereinstieg ist häufig, weil SEO viele Bereiche berührt. Agenturen bieten oft Praktika und Trainee-Programme. Dort lernen Sie von erfahrenen SEOs und sammeln praxisnahe Erfahrungen in echten Projekten. Der direkte Austausch mit Profis beschleunigt den Lernprozess.

junge Frau froh über die Zusammenarbeit mit der GEO Agentur

Suchmaschinenoptimierer engagieren oder SEO selbst machen?

Die Entscheidung hängt von Zeit, Budget und Zielen ab. Wer SEO selbst macht, spart Kosten und behält die Kontrolle. Für kleine Websites mit überschaubaren Zielen ist das machbar. Sie müssen Zeit investieren, um sich einzuarbeiten. Tools und Ressourcen sind verfügbar. Der Nachteil: Fehlendes Fachwissen führt zu langsamen Fortschritten oder Fehlern. Sie kommen nicht gegen etablierte Konkurrenz an. Was ein Profi in zwei Monaten umsetzt, dauert bei Ihnen vielleicht ein Jahr oder funktioniert im schlimmsten Fall vielleicht gar nicht.

Ein engagierter SEO bringt Erfahrung und spart Ihnen Zeit und langfristig gesehen auch Kosten. Er kennt Best Practices und vermeidet teure Fehler. Größere Projekte profitieren von professioneller Betreuung. Der SEO hat Zugang zu teuren Tools und weiß, wie er sie nutzt. Der Nachteil sind die Kosten. Ein guter SEO ist eine Investition, die sich erst nach Monaten auszahlt. Sie müssen in Vorleistung gehen.

Ein Hybridansatz kombiniert beides. Sie übernehmen teilweise Aufgaben wie Content-Erstellung. Der SEO kümmert sich um Technik und Strategie. Das spart Kosten und nutzt Expertenwissen. Dieser Mittelweg funktioniert oft am besten, besonders für mittelständische Unternehmen.

Bringt mich ein Suchmaschinenoptimierer auch in die KI-Chatbots?

KI-Chatbots wie ChatGPT, Perplexity oder Google Gemini ziehen Informationen aus verschiedenen Quellen. Sie nutzen Websites, Datenbanken und trainierte Modelle. SEOs können Inhalte so optimieren, dass sie von KI-Systemen besser verstanden werden. Strukturierte Daten wie Schema-Markup helfen dabei. Klare, faktenbasierte Texte erhöhen die Chance, dass KI-Chatbots Ihre Inhalte zitieren. Die Optimierung unterscheidet sich geringfügig vom klassischen SEO.

Bei Suchmaschinen lautet das oberste Ziel: Google Ranking verbessern. Bei KI-Chatbots geht es um Zitierfähigkeit. Chatbots bevorzugen präzise Antworten auf konkrete Fragen. Sie suchen nach verlässlichen Fakten, die sie direkt übernehmen können. Lange, ausschweifende Texte haben es schwerer. Stattdessen funktionieren kurze, klar strukturierte Absätze besser.

Google integriert KI-Funktionen wie die Search Generative Experience. Bing nutzt ChatGPT für Suchergebnisse. SEOs passen ihre Strategien an diese Veränderungen an. Ein guter SEO beobachtet diese Entwicklungen und optimiert Ihre Inhalte entsprechend. Er testet, welche Formate von KI-Systemen bevorzugt werden. Am besten entscheiden Sie sich für ein Unternehmen, welches parallel auch als GEO Agentur auftritt.

Konferenz in einem Unternehmen, wie man EETA verbessern kann
junge Frau richtet Schema Markup ein

Wie findet man einen guten SEO?

Die Suche nach einem guten SEO, der Ihre WordPress Seite oder Ihren Shopify Shop nach vorne bringt, erfordert Recherche und klare Kriterien. Fragen Sie nach Beispielen erfolgreicher Projekte. Ein seriöser SEO zeigt Ihnen Case Studies oder Kundenmeinungen. Achten Sie auf messbare Ergebnisse wie Traffic-Wachstum oder Rankingverbesserungen. Vage Aussagen wie „wir haben vielen Kunden geholfen“ reichen nicht. Sie wollen  konkrete Zahlen sehen. Bewerten Sie die eigene Online-Präsenz des SEOs. Wie rankt er selbst? Wenn seine Website nicht gut sichtbar ist, ist das ein Warnsignal. Ein guter SEO sollte seine Fähigkeiten an der eigenen Präsenz zeigen. Suchen Sie nach seinem Namen oder seiner Agentur. Erscheint er in den Top-Ergebnissen?

Führen Sie ein Erstgespräch. Gute SEOs stellen Fragen zu Ihrem Geschäft und deinen Zielen. Sie wollen verstehen, was Sie erreichen wollen. Sie versprechen keine unrealistischen Ergebnisse. Wenn jemand Platz 1 in wenigen Wochen garantiert, Finger weg. Das ist unseriös. Vergleichen Sie Preise, aber fallen Sie nicht auf Billigangebote herein. SEO braucht Zeit und Fachwissen. Angebote unter 500 Euro pro Monat liefern selten Ergebnisse. Prüfe, was in den Angeboten enthalten ist. Manche SEOs berechnen nur Beratung, andere setzen auch um.

Fordern Sie Transparenz ein. Ein guter SEO erklärt seine Methoden. Er zeigt Ihnen, welche Tools er nutzt und wie er vorgeht. Regelmäßige Reports sollten Standard sein. Sie wollen wissen, wofür Sie bezahlen und was erreicht werden soll. Prüfen Sie Vertragsbedingungen genau. Achten Sie auf Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten. Flexibilität ist wichtig, falls die Zusammenarbeit nicht funktioniert. Manche Agenturen binden Sie für ein Jahr. Bei Contentbär zum Beispiel können Sie monatlich ohne Vertragslaufzeit kündigen.

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